Samstag, 13. März 2010

Betreffend Fritjof Schultz-Friese, Bodenseewoche, und Thomas Vogel Tengen

Liebe Schwestern und Brüder!

Ich denke, dass ich es Euch schuldig sei, meine Gründe dafür darzulegen, dass ich innere Widerstände bei dem Gedanken verspüre, gegen Thomas Vogel vorzugehen, wobei diese inneren Widerstände mit Fritjof Schultz-Friese zu tun haben.

Ihr wisst, dass Fritjof Schultz-Friese einige gute Beiträge gegen Vogel verfasst hat, Ihr wisst auch, dass Vogel ein schräger Vogel ist, der offensichtlich krumme Sachen im Auftrag von Staatssch(m)utz und Willkürjustiz erledigt, dafür strafrechtliche Narrenfreiheit genießt.

Im Grunde lag es also nahe, gemeinsam mit Schultz-Friese an einem Strang zu ziehen, was den Thomas Vogel in Tengen angeht, wir haben in dieser Richtung nachweislich sehr viel geleistet.

So ärgerte es mich, als Schultz-Friese mit dümmlichen Kindergartentricks versuchte, uns noch mehr einzuspannen. Obwohl er an den Suchmaschinenergebnissen für x Suchnamen längst ablesen konnte, dass starke Kräfte bestimmte Beiträge von mir pushen mussten, mir gegenüber auch bereite zugegeben hatte, dass nur eine solche Unterstützung es erklären könne, dass kritische Beiträge von mir in vielen Fällen so exponiert in den SE plaziert seien, kam er irgendwann mit folgendem plumpen Trick: Wenn ich wirklich Unterstützung im Netz hätte, so Schultz-Friese, dann sollten meine Unterstützer doch gefälligst Blogs eröffnen und Vogel angreifen.

Das war zu einem Zeitpunkt, als die ersten beiden Googleseiten für Thomas Vogel Tengen bereits zu rund 50% mit Beiträgen gefüllt waren, die von mir publiziert waren.

Mir erschien das in mehrfacher Weise unverschämt, erstens die Forderung an sich, während er selbst keinen Blog für diesen Zweck machte und absolut nichts tat, um uns in anderen Dingen zu helfen, zweitens die saudumme Masche, mit der meinte, mich zu einem überflüssigen Beweis zwingen zu können. Diese niederträchtige Bauernschläue verbunden mit einer völlig ungerechtfertigten Forderung war der maßgebliche Grund dafür, dass FSF im Grunde bei mir durchgefallen war. Entsprechend wandte ich mich auch nicht mehr an ihn, irgendann wandte er sich wieder an mich.

U.a. fragte er mich, welchen Wein ich bevorzuge, denn er wolle sich für meinen einsatz ein wenig bedanken. Ich sagte ihm, dass ich keinen Wein wolle. Später bat ich ihn dann allerdings unter Bezugnahme auf das Angebot darum, dass er symbolisch 5 Euro für Rechtsanwaltskosten auf das Konto von Lutz Schaefer überweisen könne, als Start einer Spendenkampagne. Das versprach er, doch die Zahlung erfolgte nicht.

Weiterhin ist zu bemerken, dass er über Monate versprochen hatte, sich meine Darlegungen zum Mordfalle Nadine Ostrowski anzusehen und selbst eine Veröffentlichung dazu zu machen, ferner diese Dinge an ihm bekannte Journalisten weiterzugeben. Immer wieder sagte er mir einen Termin zu, an dem er geprüft haben wollte, niemals hatte er geprüft.

Nun stand sein Angebot an, einen Brief an Wallraff weiterzuleiten, so schrieb ich einen, übergab ihn als Word-Datei an Fritjof Schulz-Friese, der Brief ist nachlesbar hier:

http://anarchistenboulevard.blogspot.com/2010/03/offener-brief-gunter-wallraff.html

Auch hier begann wieder das selbe Spiel: Termin zur Prüfung zugesagt, Termin nicht eingehalten, neuen Termin zugesagt, Termin nicht eingehalten, neuen Termin zugesagt, nicht eingehalten.

Stattdessen kam er plötzlich damit an, in einem bestimmten Gästebuch werde ja immer behauptet, ich sei psychisch krank, er müsse wissen, was daran sei.

Dazu muss man wissen, dass ich dem Schultz-Friese im Laufe der Vormonate mehrfach (womöglich leidet er unter Alzheimer) erklärt hatte, welche Anstrengungen es staatlicherseits bereits gab, mich als Kririker durch Missbrauch der Psychiatrie auszuschalten, hatte ihm auch Stellen genannt, wo mit eindrucksvollen Belegen nachlesen konnte.

Weiterhin muss man wissen, dass dieses Guestbook ein Suhl beliebiger Beleidigungen und Verleumdungen ist, wobei eine bestimmte Person ("Das_Gewissen") eine Hauptrolle unter diversen Nicks (oft auch falsch unter meinem Namen) spielt. In dem Guestbook fand sich auch schon mehrfach die Behauptung, Schultz-Friese sei schwul, sei pädophil, habe sich der Unzucht mit Abhängigen schuldig gemacht, sein Vater sei zudem ein verbrecherischer KZ-Arzt gewesen.

Fritjof Schultz-Friese musste also, wie auch aus vielen Telefonaten mit mir und meinen Artikeln z.B. über Vogel wissen, was von meinem Geisteszustand zu halten ist, kam mir aber dennoch von oben herab damit, dass ich es ihm doch sagen solle, wenn psychische Krankheit bei mir vorliege.

Ich schüttele mich vor Ekel, wenn ich an diesen Fritjof Schultz-Friese denke, ich will niemals wieder etwas von ihm hören oder sehen, und die Vorstellung, diesem von mir als schmieriger Kleingeist empfundenen Kerl eine Freude damit zu machen, dass wir Vogel den Rest geben, ist mir unerträglich.

Vogel ist stark angeschlagen, er ist in der Bodenseeregion gründlich "verbrannt", und Vogels Feindbild ist vornehmlich FSF, und ich finde, wir sollten uns nicht einmischen, wenn sich zwei äußerst unsympathische Vögel gegenseitig vernichten wollen.

So, nun wisst Ihr, was mich in der Sache bewegt.

Herzliche Grüße

Euer

Winfried, United Anarchists

Impressum: http://www.winfried-sobottka.de/

1 Kommentar:

  1. Sie haben, wie immer, Recht, Herr Sobottka!
    Das deutsche Volk ist Ihnen zu tiefstem Dank verpflichtet.

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