Montag, 15. März 2010

Neuer Fall

Liebe Schwestern und Brüder!

Ich hatte im letzten Artikel hier auf einen neuen Fall hingewiesen. Nun habe ich ein erstes Telefonat geführt. Der Fall ist authentisch, das war am Verhalten der Frau abzulesen. Sie machte deutlich den Eindruck eines traumatisierten Menschen, sprudelte über mit Dingen, die sie unbedingt erzählen wollte, brauchte bei Nachfragen nicht überlegen, gab Antworten also spontan und klar.

Es geht, verkürzt gesagt, um staatlicherseits begangenen Raub zugunsten einer Privatperson, längere Geschichte, in der man wirklich nichts ausgelassen hat. Tatort: NRW.

Es ist erschütternd, ich muss mit diesen Dingen dennoch kühl umgehen. Es ist so, wie wenn man jeden Tag massakrierte Leichen sieht. Entweder, man dreht durch, oder man sagt sich irgendwann: "Dort liegt ja schon wieder eine massakrierte Leiche. Mal sehen, was wir da am besten tun können."

Ich habe bereits eine Menge an Dokumenten per Email erhalten, PDF und jpeg-Formate, aber ich kann das noch nicht geordnet präsentieren.

Auch hier das selbe Muster wie im Falle Kühn /Pytlisnki: Anwälte, die sich zunächst sachgerecht einsetzten, wurden offensichtlich umgedreht, ließen Fristen verstreichen, wollten nichts mehr tun und so weiter.

Das deutsche Justizsystem ist ein Eimer satanistischer Scheiße, daran kann fürwahr kein Zweifel mehr bestehen. Solange sich das nicht ändert, werde ich an der Stelle auch nichts anderes sagen, und wenn sie mich dafür mit dem Kopf nach unten an die Wand nageln sollten.

Herzliche Grüße

Euer

Winfried

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